Egal ob zu Hause, unterwegs oder im Garten - Surfen Sie mobil.
Bereits seit den 1990er Jahren ist es für Verbraucher möglich, mit dem Handy über das GSM Netz auf das Internet zuzugreifen, wenn auch zunächst nur als CSD-Datenverbindung mit geringen Tempo. Die Einführung der GSM-Erweiterungen HSCSD, GPRS und EDGE brachte den deutlichen Geschwindigkeitszuwachs.
Weitere wichtige Entwicklungsschritte waren die Einführung von UMTS im Jahr 2002 und darauf aufbauend HSDPA sowie HSUPA im Jahr 2006. Aufgrund der Erweiterung mit HSDPA können die Endkunden mit maximal 7,2 Mbit/s Download und maximal 1,45 Mbit/s Upload im Internet surfen. Somit erschloss sich ein neuer Kundenkreis. Fotoreporter, Journalisten, Haushalte außerhalb von auf Leitungen basierenden Breitbandzugängen konnten somit mit einer vergleichbaren Geschwindigkeit im Internet surfen.
Obwohl die großen Mobilfunkanbieter in den letzten Jahren konsequent ihr Mobilfunknetz auf UMTS bzw. darauf aufbauend auf HSDPA umstellten, kann das mobile Internet in Deutschland keine annähernd so großen Nutzerzahlen wie das Internet aufweisen. In Österreich und anderen Ländern dagegen kommt das Wachstum bei den Breitbandzugängen inzwischen aus mobilen Zugängen (mobiles Breitband), während Zugänge über Kabelfernsehen oder Telefonnetz stagnieren - 2007 nutzte fast ein Viertel aller Haushalte mit Internetanschluss (fast ausschließlich) mobiles Breitband.
Den vollständigen Überblick über die DSL (incl. Tel. / TV- Kabel) Anbieter (Provider) finden Sie hier.